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Die Eskimo-Diät

Bei der Eskimo-Diät steht das beliebteste Lebensmittel der Inuit (die umgangssprachlich auch Eskimos genannt werden) auf dem Speiseplan: Fisch.

 

Ernährung bei der Eskimo-Diät

Dieser bildet die absolute Grundlage der Ernährung und soll an fünf Tagen in der Woche gegessen werden. Dabei darf er zwar gebraten, gegrillt oder gekocht werden, sollte aber möglichst naturbelassen sein, unter anderem also nicht paniert oder mariniert werden.

Als Beilage zum Fisch sollte man während der Diät am besten Gemüse (auch Kartoffeln) essen. Auch an den beiden Tagen, an denen kein Fisch verzehrt wird, sollte größtenteils Gemüse gegessen werden. Zum Frühstück darf man während der Eskimo-Diät zwar Vollkornprodukte oder Müsli essen, allerdings sollten solche Lebensmittel ansonsten ebenfalls gemieden werden, damit man schneller abnehmen kann.

Verboten sind bei der Eskimo-Diät Fleisch, Alkohol, viel Salz sowie zuckerhaltige Speisen. Hinzu kommt die Empfehlung, Fettfische wie Hering, Lachs oder Makrele im Wechsel mit mageren Fischarten wie Seelachs, Scholle oder Rotbarsch zu essen.

Menschen, die Fisch mögen, sollten die Eskimo-Diät etwa vier Wochen lang machen. Dabei dürfen in den ersten zwei Wochen etwa 1200 Kalorien aufgenommen werden, in den letzten beiden kann die erlaubte Kalorienanzahl etwas erhöht werden, wenn man sich dem Wunschgewicht entsprechend genähert hat.

 

Nährstoffversorgung während der Eskimo-Diät

Dadurch, dass bei der Eskimo-Diät viel Fisch und Gemüse auf dem Ernährungsplan steht, ist die Versorgung des Körpers mit allen wichtigen Nährstoffen gewährleistet. Vor allem wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Jod, Eisen und Selen können vom Körper aus den Fischgerichten optimal aufgenommen werden.

Da jeden Tag Fisch gegessen wird, können durch die erhöhte Eiweißzufuhr Muskeln aufgebaut werden – sofern während der Eskimo-Diät Sport getrieben wird. Dadurch, dass Muskeln auch in Ruhephasen Kalorien verbrennen, kann man ebenfalls schneller abnehmen.

 

Bewertung der Eskimo-Diät

Abgesehen von der Tatsache, dass nicht alle Menschen Fisch mögen, hat die Eskimo-Diät einige Nachteile. Zum einen ist sie trotz vieler erlaubter Fisch- und Gemüsesorten recht einseitig, sodass am Ende Heißhunger auf andere Lebensmittel nicht auszuschließen ist. Zum anderen muss ein bestimmter Kosten- und Zeitaufwand berechnet werden, da Fisch ziemlich teuer sein kann und manchmal aufwändig zubereitet werden muss. Im Großen und Ganzen kann man mit der Eskimo-Diät allerdings gesund abnehmen, wenn man sich an die Vorgaben hält und zusätzlich Sport treibt.

In diesem Sinne ist diese Diät vor allem für die von CoGAP definierten Meta-Typen Alpha und Beta geeignet, da der Kohlenhydratanteil und, je nachdem welche Fischsorten und Zubereitungsmethoden man bevorzugt, auch der Fettanteil recht niedrig sind.

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