Neben dem Erhalt des Körperwassers ist auch das Bestehen der darin enthaltenen Elektrolyten von enormer Bedeutung für den menschlichen Körper. Daher sind unterschiedliche körpereigene Regulationssysteme (Homöostase), die die Konzentration der einzelnen Elektrolyte konstant halten, sehr wichtig.
Bei den Elektrolyten selbst handelt es sich um Mineralstoffe wie Salze, Säuren oder Basen, die in wässriger Lösung in Ionen (elektrisch geladene Teilchen) zerfallen. Hier unterscheidet man zudem zwischen Kationen (positiv geladenen Ionen) wie Natrium und Anionen (negativ geladenen Ionen) wie Chlorid.
Das Elektrolytengleichgewicht (konstantes Elektrolytenverhältnis innerhalb und außerhalb der Körperzellen) muss möglichst innerhalb sehr enger Konzentrationsbereiche gewährleistet werden, da Elektrolytstörungen zu gesundheits- oder gar lebensgefährlichen medizinischen Notfällen wie Herzrhythmusstörungen führen können.
Zu den wichtigsten Elektrolyten gehören die Mineralstoffe Natrium, Chlorid, Kalzium, Magnesium, Kalium und Phosphat.